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Bundesregierung verweigert Schäfereien Rettungsring
„Während die Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter seit Jahren landesweit – ob mit oder ohne Wolf – ums Überleben kämpfen, bleibt die Bundesregierung im Alltagsmodus. Statt endlich einen Rettungsring zu werfen verweist sie auf das rettende Ufer auf der anderen Seite des Ozeans. Wenn dies als Hohn empfunden wird ist das gut nachzuvollziehen. Dabei hatte das Fachgespräch am vergangenen Montag zum Thema Herdenschutz im Landwirtschaftsausschuss des Bundestages klare Botschaften: ein funktionierender und angemessen finanzierter Herdenschutz ist dringend notwendig, auch schon bevor der Wolf zuwandert.“, so Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag zur Antwort der Bundesregierung auf die Schriftliche Frage 9/541.
Die Hofabgabeklausel muss weg
Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN und Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag zur Abstimmung des gemeinsamen Antrags der LINKEN/Grünen „Hofabgabeklausel endgültig abschaffen“ (Drs. 19/4856) am 11. Oktober 2018:
LINKE sieht Chance für steuerfreie Risikoausgleichsrücklage
„DIE LINKE hat heute im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft auf die Abstimmung ihres Antrags für eine steuerfreie Risikoausgleichsrücklage für Landwirtschaft, Gartenbau und Forst vorläufig verzichtet, weil aus der Koalition sowie von FDP und Grünen Übereinstimmung im Ziel, aber Gesprächsbedarf bei der Umsetzung signalisiert wurde.
Steuerfreie Risikoausgleichsrücklage jetzt endlich beschließen
„Immer wieder hat DIE LINKE im Bundestag eine steuerfreie Risikoausgleichsrücklage für Landwirtschaft, Gartenbau und Forst als Hilfe zur Selbsthilfe beantragt. Leider bisher ohne Erfolg. Dabei wird die Forderung dringender denn je. Das sehen auch der Bundesrat sowie Agrarministerkonferenz so. Deshalb muss die Koalition jetzt endlich reagieren. DIE LINKE hat vor Monaten einen erneuten Antrag gestellt, über den am 10. Oktober 2018 im Ausschuss abgestimmt wird.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag die bevorstehende Behandlung des Antrags (Drs. 19/1298).
Wer jetzt nicht hilft, lässt die Schäferei sterben
„Das öffentliche Fachgespräch zum Thema Herdenschutz auf Initiative der LINKEN im Bundestag hat erneut drei wichtige Erkenntnisse: 1. Präventiver Herdenschutz wird in Wolfsgebieten immer gebraucht, egal wie hoch die Wolfspopulation ist. 2. Präventiver Herdenschutz ist erfolgreich, wenn er deutlich besser finanziell und rechtlich abgesichert wird. 3. Die Unterstützung muss schnell kommen, denn für viele Weidetierhaltungen, insbesondere bei Schäfereien, ist es kurz vor Zwölf – auch ohne Wolf. Und der dürrebedingte Futtermangel spitzt die Lage weiter zu.
Bund muss bei Bodenfrage endlich selbst Verantwortung übernehmen
„Der jahrelange Druck der LINKEN in der Bodenfrage bringt nun endlich Bewegung in das Thema, wie die Antwort der Bundesregierung auf meine parlamentarische Anfrage zeigt. Allerdings reicht es nicht aus, wenn die Bundesregierung die Bundesländer bei der Novellierung bodenrechtlicher Vorgaben nur unterstützen will. So werden die so wichtigen Ziele der breiten Streuung des Bodeneigentums, einer ausgewogenen Agrarstruktur und der Abwehr außerlandwirtschaftlicher Investitionen nicht erreicht. Es geht schließlich um bundes-, europa- oder gar weltweit agierendes Finanzkapital.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag die Antwort der Bundesregierung auf ihre schriftliche Frage Nummer 9/229.
Betriebe brauchen dringend weitergehende Unterstützung
„Die Dürre als ein nationales Ereignis anzusehen, ist überfällig. Die Bundesregierung muss den Ländern nun schnell und unkompliziert beiseite stehen und den Landwirtinnen und Landwirten finanziell unter die Arme greifen. Dabei ist mindestens eine 50 prozentige Unterstützung durch den Bund zu gewährleisten. Die Betriebe brauchen dringend weitergehende Unterstützung wie Futterbörsen und einen vorübergehenden Pachtverzicht – zumindest auf den Flächen der BVVG Bodenverwertungs- und –verwaltungs GmbH, die dem Bund unterstehen“, kommentiert Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, den heutigen Kabinettsbeschluss zu Dürrehilfen.
LINKE fordert Pachtverzicht auf BVVG-Flächen bei Extremwetterereignissen
„Der Verzicht auf Stundungszinsen bei BVVG-Pachtverträgen ist für von der Dürre betroffene Pächterinnen und Pächter kein Angebot für weitere Hilfe, sondern eine Selbstverständlichkeit. DIE LINKE fordert erneut einen zeitlich befristeten, aber vollständigen Pachtverzicht auf BVVG-Flächen bei existenzbedrohenden Ernteverlusten durch Wetterextreme. Die Bundesregierung muss dafür die Initiative ergreifen. Das gilt erst recht für den Verzicht auf geplante Pachterhöhungen im Rahmen von Staffelpachtverträgen.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag die Antwort der Bundesregierung auf ihre schriftliche Frage Nummer 105 im Monat August 2018.
Jetzt bewerben – Jugendmedienworkshop 2018 „Zwischen Krieg und Frieden“
„Wer nicht selbst macht, der lässt mit sich machen. Deshalb meine Bitte an Jugendliche: mischt euch ein, recherchiert, diskutiert, hinterfragt, wägt Argumente miteinander ab, bildet euch schreibend eine Meinung und teilt sie mit. Mit dem Jugendmedienworkshop des Bundestages habt ihr Gelegenheit, von gestandenen Redakteurinnen und Redakteuren zu lernen, journalistisch zu arbeiten und sich so schreibend in Politik und Gesellschaft einzumischen. Dieses Jahr steht der Workshop unter dem Motto ‚Zwischen Krieg und Frieden‘. Sich damit auseinanderzusetzen ist wichtiger denn je und leider hochaktuell.
Bundesregierung muss in Zeiten des beginnenden Klimawandels Pachtvertragsrecht anpassen
„DIE LINKE hält angesichts zunehmender Extremwetterereignisse eine Anpassung des Pachtvertragsrechts für nötig. Die Herausforderungen des beginnenden Klimawandels sind auch Aufgabe der Bodeneigentümer_innen und Verpächter_innen.

Ansprechpartnerin Presse
Bianca Bodau
Büro Dr. Kirsten Tackmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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