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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Der Wahlkreis 56, in dem ich wohne, umfasst die Landkreise Ostprignitz-Ruppin (OPR) und Prignitz (PR) sowie die Ämter Friesack und Rhinow im Landkreis Havelland (HVL). Der Zuschnitt der Landkreise wurde durch die Kreisgebietsreform im Jahr 1993 festgelegt. Der Landkreis OPR entstand durch die Zusammenlegung der Altkreise Neuruppin, Kyritz und Wittstock, die Kreisstadt ist Neuruppin. Der Landkreis PR umfasst die Altkreise Perleberg, Wittenberge und Pritzwalk. Perleberg ist die Kreisstadt.

In der sitzungsfreien Zeit bin ich in meinem Wahlkreis unterwegs. In den monatlichen Sprechstunden in den Wahlkreisbüros der ehemaligen Kreisstädte können Sie sich direkt informieren bzw. sich mit ihren Problemen, Fragen, Vorschlägen und Anregungen an mich wenden.
Mit dieser Dokumentation wollen wir einen Überblick zu meinen Positionen, Standpunkten, Meinungen und Themen die den Wahlkreis bewegen geben.

 

 

Aktuelles aus dem Wahlkreis:

Tackmann lud ein – Jugend und Parlament ein Planspiel im Deutschen Bundestag

Lea Techert aus Alt Ruppin war auf Einladung von Kirsten Tackmann vom 4. bis 7. Juni zu Gast im Bundestag, um am Planspiel Jugend und Parlament teilzunehmen. Bei der Gelegenheit traf sie sich mit ‚ihrer Abgeordneten‘zum Gespräch und nahm am Montag an der Sitzung der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft (AG EL) der Bundestagsfraktion DIE LINKE. teil, wo die parlamentarischen Aktivitäten der Sitzungswoche besprochen wurden.

Tackmann beim Verein Niederdeutsch

Am 18. April 2016 traf sich der Verein Niederdeutsch im Land Brandenburg zur Mitgliederversammlung. Die Verständigung über Erreichtes und die nächsten Ziele stand im Mittelpunkt. es ist spannend zu erleben, wie viel Fahrt dieses Projekt mit viel ehrenamtlicher...

Qualitätsverluste drohen durch Schmalspurausbildung in der Pflege

„Trotz jahrelanger Diskussionen mit den Bundesländern und den Pflegeverbänden legt die Bundesregierung heute eine mit heißer Nadel gestrickte Reform der Pflegeausbildung vor. Damit wird die Gelegenheit verpasst, die Ausbildungen zur Pflegerin und Pfleger in der Gesundheits-, Alten- und Kinderkrankenpflege praxisnah weiterzuentwickeln. Die Koalition setzt auf das Gegenteil: eine Schmalspurausbildung, die für alle drei Berufe im Schnelldurchgang qualifizieren soll. So werden berufsspezifische Qualifikationen verloren gehen, insbesondere in der Säuglings- und Kinderkrankenpflege, aber auch in der Altenpflege. Den Nutzen haben die Arbeitgeber, die die generalistisch ausgebildeten Pflegefachkräfte in unterschiedlichen Bereichen nach Gusto flexibel einsetzen können“, erklärt Dr. Kirsten Tackmann zum Kabinettsbeschluss zur Reform der Pflegeberufe, der heute in der Befragung des Bundesregierung vorgestellt wurde.

70. Jahrestag der Bodenreform in Ostdeutschland

Am 2. September 2015 ist es 70 Jahre her, dass in Kyritz die ostdeutsche Bodenreform gestartet wurde. Grundlage war der politische Konsens der vier Alliierten zur Entmachtung von Kriegsverbrechern und des Großgrundbesitzes nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg. In der Notsituation der Nachkriegszeit gab sie zugleich vielen Flüchtlingen die Chance zu einem Neuanfang. Höfe von Kriegs- oder Naziverbrechern bzw. über 100 Hektar wurden vollständig und entschädigungslos enteignet. Acker, Wiesen und Wälder wurden Landarbeiterinnen, landlosen Bauern und Kriegsflüchtlingen zugeteilt. 210.000 Neubauernhöfe entstanden.

Damit wurde die extreme Ungleichverteilung des Bodens überwunden. Die neu geschaffene Kleinbetriebsstruktur, fehlendes Wissen der Neubauern und die mangelnde Technik führten aber bald zu Problemen. Ein Ausweg wurde in einer kollektiven Bewirtschaftung gesehen. Leider oft nicht freiwillig, sondern mit erheblichem Druck durchgesetzt, sicherte sie dennoch den Mitgliedern der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) das Bodeneigentum und damit eine progressive Bodenordnung mit einer breit gestreuten, gesellschaftlich verankerten Bodenverteilung.

Wem gehört das Land?

„Wem der Boden gehört und wer Zugang zur Bewirtschaftung der Äcker und Weiden hat ist keine Frage der Vergangenheit, sondern hochaktuell. Öffentliches Bodeneigentum und eine breite Streuung des Bodenbesitzes sind die Grundlage einer sozial-ökologischen Bewirtschaftung der Flächen. Der Ausverkauf der Böden an Spekulanten muss endlich gestoppt und der Einfluss des landwirtschaftsfremden Kapitals reduziert werden“ erklärt Dr. Kirsten Tackmann anlässlich des 70. Jahrestages der Bodenreform am 2. September 2015. Die GUE/NGL im Europäischen Parlament, die Bundestagsfraktion DIE LINKE, die Fraktion DIE LINKE im Brandenburger Landtag und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg laden anlässlich dieses Jahrestages zu einer Veranstaltung ins Brandenburgische Kyritz ein, wo damals die Bodenreform Ostdeutschlands ausgerufen wurde.

Milchmenge auf Binnennachfrage ausrichten

„Was wir jetzt brauchen ist eine Soforthilfe und eine Abkehr vom Wachstumsdenken in der Milchpolitik. Wir müssen die Betriebe unterstützen, die freiwillig Milch vom Markt nehmen. Vielen Betrieben steht das Wasser bis zum Hals. Gerade die Betriebe, die investiert haben, befinden sich nun in einer extrem riskanten Situation, denn die Schulden drücken“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion, anlässlich der heutigen Demo der Milchbäuerinnen und Milchbauern in München, die kostendeckende Erzeugerpreise für ihre Milch fordern. Tackmann weiter: