Die Ankündigung einer Prüfung zusätzlicher nationaler Hilfen und Fördermöglichkeiten ist zwar überfällig und angesichts der weiteren Zuspitzung der Krise zu wenig. Das ist umso wichtiger als davon ausgegangen werden muss, dass die endemische Situation mittelfristig bestehen bleibt. Deshalb muss auch eine möglichst haltungsnahe Schlachtung geklärt werden inklusive finanzieller Ausgleich für nicht kostendeckende Erzeugungspreise. Da gerade auch die Zukunft der Freilandhaltung auf dem Spiel steht bleibt DIE LINKE bei der Forderung nach einem Runden Tisch. Gemeinsam sollte dabei auch geklärt werden, wie prophylaktische Tötungen ganzer Bestände vermieden werden können. Die Zeit drängt.“, so Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE auf die Antwort Ihrer Schriftlichen Frage zur Abfederung von sozialen Härten durch die Afrikanische Schweinepest.
Berlin, 16.09.2021
Hier finden Sie die Antwort auf die Schriftliche Frage.