4. Apr. 2019 | Aktuelles, Bundestagsreport |
Auch die Lebensmittelerzeugung ist der kapitalistischen Verwertungslogik unterworfen. Statt sich an der sicheren Versorgung einer gesunden Bevölkerung zu orientieren, geht es darum, wie viel Geld damit verdient werden kann. Wir brauchen ein Wirtschaftssystem, in dem Lebensmittel wertgeschätzt und nicht im Zweifel sogar als Sonderangebot verramscht werden. Anreize für überflüssige Produktion müssen beseitigt, Resteverwertung unterstützt werden.
12. Apr. 2018 | Aktuelles, Bundestag, Pressemitteilungen |
„Ein Einschreiten gegen die erpresserischen Handelspraktiken bei Lebensmitteln ist überfällig und wird von der LINKEN seit Jahren eingefordert. Die Profite sowohl der Handels- als auch der Verarbeitungskonzerne werden von den landwirtschaftlichen Erzeugerbetrieben erarbeitet, die von ihrer Arbeit immer seltener leben können. Der Reichtum der Konzerne beruht auf der Ausbeutung von Mensch und Natur. Das ist vollkommen inakzeptabel. Die Vorschläge von EU-Agrar-Kommissar Hogan sind deshalb höchstens weiße Salbe auf eine lebensbedrohliche Wunde“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf die Vorschläge für mehr Fairness in der Lebensmittelkette. Kirsten Tackmann weiter:
1. Mrz. 2018 | Aktuelles, Wahlkreis |
In ihrer regelmäßig stattfindenden Sprechstunde unterm freien Himmel auf dem Wittstocker Marktplatz kamen sie ins Gespräch: Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE und Teresa Steinhof, Master-Studentin der Ernährungswissenschaften, Produkt- und Qualitätssicherung, Teil des alternativen Wohnprojekts Kuhlmühle und eine junge und engagiertes Neumitglied der LINKEN.
22. Jan. 2018 | Aktuelles, Fragen, Tierhaltung |
„Wann wird die Bundesregierung dem Bundestag einen Vorschlag für eine verpflichtende, staatliche Haltungskennzeichnung für Fleischprodukte vorlegen…“, fragt Kirsten Tackmann.
19. Jun. 2017 | Aktuelles, Fragen, Nachhaltige Landwirtschaft |
Kirsten Tackmann fragt die Bundesregierung danach, wie sie die Forderung unterstützt, über eine Reform des EU-Zulassungsverfahrens das „Guidance Document on the risk assesment of plant protection“ der Europäischen Lebensmittelsicherheitsagentur (EFSA) bei der Risikobewertung von Pestiziden anzuwenden.
Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung: