Die Bundestagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE aus Kyritz weiter:
"Ich freue mich, dass der Bombodrom-Widerstand sein Ziel erreicht hat. Dafür haben viele Menschen fast zwanzig Jahre gestritten. Das zeigt, Widerstand lohnt sich. Das rechtsstaatswidrige Nutzungsbegehren der Bundeswehr konnte juristisch verhindert werden. Die Kyritz-Ruppiner Heide kann nun endlich für die zivile Zukunft planen.
Allerdings darf der Bund als Eigentümer sich jetzt nicht aus seiner Verantwortung stehlen. Das gilt sowohl für seine Fürsorgepflicht gegenüber den am bisherigen Standort Beschäftigten, als auch für die Beräumung der Heide. Die Beseitigung der militärischen Altlasten ist Grundlage für ein friedliches Nutzungskonzept. Dieses sollte das Ergebnis der Diskussion der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Kyritz-Ruppiner Heide sein. Eine Privatisierung der Flächen lehnt DIE LINKE ab."