Dr. Kirsten Tackmann weiter:
„Solange die Erzeugerbetriebe die Verliererinnen und Verlierer eines Systems der erpresserischen Marktübermacht von Konzernen sind, brauchen sie zur Sicherung unserer Lebensgrundlage, der Lebensmittel, mehr Hilfe bei der Vorsorge für Notlagen. Dabei geht es nicht um ein Rundum-sorglos-Paket, sondern die Unterstützung für mehr strategische Lösungen zur Risikoabsicherung. Nichtsdestotrotz gilt es zukünftig auch Investoren und Verpächter bei unverschuldeten Verlusten in die Pflicht zu nehmen. Versicherungslösungen sind auch mit staatlichen Zuschüssen aus Sicht der LINKEN keine Alternative, da sie erfahrungsgemäß mehr den Versicherungen als den Versicherten nutzen. Das Geld muss aber gerade zur Notfallvorsorge direkt den Betrieben zu Gute kommen und dafür setzen wir uns ein.“
Hier der Antrag der Bundestagsfraktion DIE LINKE.