Die Bilder des Berliners Karl Maurer beschreiben den Untergang der DDR, die Umweltzerstörung und die Probleme des Alters. Sie bringen Ängste und Trauer zum Ausdruck, aber am Ende auch Hoffnung und Keime des Neuen. Maurer wurde 1935 in Ulm gebohren, siedelte aber bald mit seinen Eltern in den deutschen Osten um. In der DDR arbeitete er als Erzieher in Heimen und Schulhort. Nachdem er 1982 Invalidenrentner wurde, beschäftigt er sich intensiv mit Malerei. Einige seine Bilder in Öl, Pastelle und Kohlearbeiten sind jetzt im Linkseck, in der Wilsnacker Straße 1 zu sehen.
Seit Anfang Juni hängt im Kyritzer Wahlkreisbüro eine Ausstellung des Berliner Malers Karl Maurer. Seine Bilder beschreiben den Untergang der DDR, die Umweltzerstörung und die Probleme des Alters. Sie bringen Ängste und Trauer zum Ausdruck, aber am Ende auch Hoffnung und Keime des Neuen. Bei der Ausstellungseröffnung erzählte der Maler den interessierten Ausstellungsbesuchern, wie sein Lebensweg und seine gesellschaftliche Sicht in seine Bilder eingeflossen sind.