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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

„Bahn unterm Hammer“, D 2006, 72 min. Dokumentarfilm von Leslie Franke und Herdolor Lorenz. Neuruppin ist zweite Station der politischen Filmreihe „Das große Fressen. Hungrig nach Alternativen“


Trailer Bahn unterm Hammer

Auch mit dem zweiten Film der politischen Filmreihe der Bundestagsfraktion DIE LINKE fassen wir ein brisantes und hoch aktuelles Thema an: die verheerenden Folgen des Privatisierungskurses bei der Bahn. Besonderer Höhepunkt dieser Filmmatinee ist die anschließende Diskussion mit den Regisseuren Leslie Franke und Herdolor Lorenz“, so Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion die LINKE und Schirmherrin der Filmreihe „Das große Fressen. Hungrig nach Alternativen“, die am Sonntag in Neuruppin Station macht.

Öffentlicher Verkehr ist ein Gemeingut wie Wasser, Bildung, Gesundheit. Doch die Deutsche Bahn wurde seit Mitte der 1990er Jahre mit politischen Beschlüssen auf Privatisierungskurs geschickt. Mit fatalen Folgen für die Kundinnen und Kunden der Bahn, die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, die Kommunen und die Belegschaft, wie der Film „Bahn unterm Hammer“ zeigt. Während Gewinne privatisiert wurden, blieben die Kosten bei der Gesellschaft. Bahnfahren wird häufig teurer, der Service geringer. Die Bahn wird immer weiter auf wenige ICE-Korridore konzentriert, Bahnhöfe verrotten, Bahngrundstücke werden verscherbelt. Der Börsengang der DB wurde nur durch die Finanzkrise in letzter Minute gestoppt. Gerade in den ländlichen Regionen werden heute die Folgen dieser falschen Politik immer deutlicher.

"Je länger wir für den Film recherchiert und gedreht haben, desto irrsinniger erschien uns die Bahnprivatisierung", so die Filmemacher. "Es gibt keinen sachlichen Grund für die Privatisierung, Bahn- und Wirtschaftsexperten raten ab, aber es gibt einen enormen Druck auf die Politik, die Bahn zu verkaufen. Am besten mit Gleis und Bahnhof und allen Zügen."

Übrigens wurde der Film durch „Filmförderung von unten“ finanziert.

Gezeigt wird der Dokumentarfilm „Bahn unterm Hammer“, am 16. September um 10.30 Uhr im UNION FILMTHEATER, Heinrich Rau Str. 35, 16816 Neuruppin.

Der Eintritt für den Film und die anschließende Diskussion mit den Regisseuren ist frei.

Zur Filmreihe „Das große Fressen. Hungrig nach Alternativen“:

Bei immer mehr Menschen wächst die kritische Sicht auf die Situation in der Gesellschaft und sie stellen Fragen.

In welchen Verhältnissen leben wir? Wie gehen wir mit unseren Ressourcen um? Was passiert, wenn Wasser, Boden und andere natürliche Lebensgrundlagen privatisiert werden? Welche Chancen haben Menschen, von ihrer Arbeit zu leben? Warum verhungern so viele Menschen, wenn mehr als genug für alle da ist? Gibt es Alternativen?

Die Filme in der Reihe “Das große Fressen. Hungrig nach Alternativen“ stellen diese Fragen mit künstlerischen Mitteln in einen politischen Kontext und fordern zur Debatte auf. Zur Debatte über Realität, Alternativen und Utopien, die Dr. Kirsten Tackmann nach den Filmvorführungen mit den Regisseurinnen und Regisseuren, den Bürgerinnen und Bürgern Brandenburgs und dem Bundestagsabgeordneten der Fraktion DIE LINKE in deren Wahlkreis führen wird.

Anhang: 120916_plakat_fvo_bahn.pdf

Anhang: 120916_fvo_bahn.pdf