Am 3. August führte die Reise in den Landkreis Görlitz. Dort tauschte sich Tackmann mit Expertinnen und Experten zum Wolfsmanagement in Sachsen aus. Das Wolf-Kontaktbüro in Rietschen, sowie eine Mitarbeiterin von LUPUS standen für die vielen Fragen der Bundestagsabgeordneten und ihrer Kollegin Kathrin Kagelmann aus dem Sächsischen Landtag zur Verfügung. Anschließend reiste die Gruppe zu Schäfer Frank Neumann, welcher die Vor- und Nachteile von Herdenschutzhunden direkt im Gelände erläuterte.
Tags darauf stand ein Besuch im Ökodorf Brodowin auf dem Programm. Zusammen mit Landesumweltministerin Anita Tack, dem agrarpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion Dr. Michael Luthardt und ihrer Bundestagskollegin Sabine Stüber freute sich Tackmann auf ein Wiedersehen mit den Brodowiner Kühen. Der Geschäftsführer der bekannten Brandenburger Biomarke – Peter Krenzt – erläuterte die aktuelle Entwicklung seines Betriebes und zeigte stolz die neue Meierei. Auch ein Besuch bei den Ziegen und beim mobilen Hühnerstall durfte nicht fehlen.
Nachmittags fuhr Tackmann in den Norden des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin. Dort fand eine forstpolitische Exkursion in die Oberförsterei Milmersdorf statt, deren Leiter Dietrich Mehl die Bundestagsabgeordnete begrüßte. Herr Mehl erläuterte die besonderen Naturschutzleistungen im Revier Hessenhagen, in welchem beeindruckende Buchenbestände und eine wunderschöne Hügellandschaft zu finden sind.
Zum Abschluss des Tages besucht Tackmann ein Workcamp, welche vom Mittendrin aus Neuruppin organisiert wurde. Dieses fand in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück statt und bot über 50 Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv mit der Geschichte des KZs und des Nationalsozialismus auseinander zu setzen.