„Aber dieser Umbau muss mit den Menschen auch vor Ort gemeinsam und demokratisch entwickelt und umgesetzt werden. Im Ergebnis muss die Schonung der natürlichen Ressourcen und der Umwelt erreicht werden, aber auch eine Verbesserung der Lebensbedingungen durch eine nachhaltige Landwirtschaft, gute Arbeit, gute Bildung und Ausbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder zukunftsfähige öffentliche Verkehrskonzepte.“, so Kirsten Tackmann weiter.
Um sich vor Ort, in den Solarfeldern und Windparks, mit den Bedingungen und Perspektiven der Branche der Erneuerbaren Energien zu befassen, veranstaltet die Fraktion DIE LINKE vom 6.6. bis 8.6. 2012 eine dreitägige Energietour durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Weitere Themen der Tour werden die Entwicklung von Bioenergiedörfern, lokale und regionale Energiekonzepte sein. Die linken Parlamentarier und ihre Gäste besuchen Akteure, besichtigen Anlagen und Projekte, informieren sich im Gespräch mit den lokalen Politikern.
„Eine zweite Deindustrialisierung des Ostens muss unbedingt verhindert werden. Anstatt im Zuge der Energiewende der Bundesregierung weitere Kürzungen im Bereich der Erneuerbaren Energien vorzunehmen, gilt es, die Branche in ihrem Streben nach Innovation, technologischem Fortschritt und dem Ausbau ihrer Kapazitäten politisch zu unterstützen und auch die entsprechende sozialen Rahmenbedingungen zu schaffen.", so Roland Claus, Ostkoordinator der Bundestagsfraktion DIE LINKE.
Anhang: 120530a_osttour_ablauf_rckt.pdf