Tackmann weiter:
„Sie erzählen in den Anliegergemeinden der Kyritz-Ruppiner Heide, also am Ort des historischen Geschehens, vom langen, aber am Ende erfolgreichen bürgerschaftlichen Engagement einer ganzen Region und ihrer Gäste. Die Argumente gegen das Bombodrom waren vielfältig. Hier sollte kein Krieg geübt und Natur sollte nicht zerstört werden. Die regionale Wirtschaft sollte gestärkt, Einwohnerinnen und Einwohner und Urlauberinnen und Urlauber vor dem Tieffluglärm geschützt werden. Geeint aber hat sie über all die vielen Jahre juristischer Auseinandersetzungen und mehr als 100 Protestwanderungen der unbedingte Wille, die Interessen der demokratischen Mehrheit bei der Entscheidung über die Zukunft des Geländes durchzusetzen. Und das lange vor Stuttgart 21. Die Region ist damit zu einem wichtigen Symbol für lebendige Demokratie geworden.
DIE LINKE hat den Widerstand immer unterstützt, ob in Regierungs- oder Oppositionsrolle und selbstverständlich auch außerhalb der Parlamente. Und sie bleibt eine verlässliche bundes-, landes- und kommunalpolitische Partnerin der Menschen in der Region bei den Überlegungen zur friedlichen Zukunft der Kyritz-Ruppiner Heide.“