Am 8. Juni 2008 wanderten 800 Menschen in Fürstenberg gegen das Bombodrom. Es war nach Neuglobsow die zweite Protestwanderung der FREIen HEIDe im Landkreis Oberhavel. Es ist schon eine sehr schöne Entwicklung: während ich noch vor wenigen Jahren maximal eine halbe Stunde Anfahrt zu den Bombodrom-Protesten hatte, sind es jetzt manches Mal schon 90 Minuten. Ein untrügliches Zeichen, dass unser Einfluss in der Region wächst. Ein weiteres Zeichen: die vielen Schilder an den Ortsein- und -ausgängen, die davon künden, dass sich die Gemeinde oder der Ortsteil gegen den Bombenabwurfplatz wehrt. Friedenspfarrer Benedikt Schirge erläuterte auf der Bühne noch einmal die Chronik dieser größten bundesdeutschen Bürgerrechtsbewegung. Es wurde eine sehr lange Rede – die Dokumentation des beharrlichen Widerstandes braucht unterdessen viel Zeit. Und ein Versprechen galt auch in Fürstenberg: wir lassen nicht locker bis erreicht ist, was wir wollen: Kein Bombodrom. Nirgends.
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