"Jede von Gewalt betroffene Frau und ihre Kinder brauchen diesen gesicherten Zugang zu einer Schutzeinrichtung. Der Bund muss die bundesweit ungleichen Verhältnisse in der Notsituation bei Flucht vor häuslicher Gewalt beenden. Hier muss die Bundesregierung ihrer grundgesetzlichen Verpflichtung endlich nachkommen. Die Anhörung hat gezeigt, wie dringend der Handlungsbedarf ist.
Ich sehe sowohl die Bundesfrauenministerin als auch den Bundesarbeitsminister in der Pflicht diesen katastrophalen Zustand zu beenden.
Die Situation der Frauenhäuser war erstmalig in einem Antrag der Fraktion DIE LINKE im November 2007 angesprochen worden, der eine bundeseinheitliche Finanzierung der Frauenhäuser forderte sowie einen freien Zugang für alle Frauen unabhängig von ihrem Einkommen, ihrer Herkunft oder ihres Aufenthaltstatus."