"Der Frieden in der Kyritz-Ruppiner Heide muss eingeläutet werden mit dem sofortigen Beginn der Beräumung der Munitionslasten. Voraussetzung dafür ist die Freigabe der 220 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt, die im Fall der militärischen Nutzung ohne weitere Diskussion zur Verfügung gestanden hätten. Es gibt keine Rechtfertigung, der Region dieses Geld jetzt vorzuenthalten.
Die Menschen vor Ort wollen selbst entscheiden, was mit der Kyritz-Ruppiner Heide passiert, für deren friedliche Nutzung sie 17 Jahren gekämpft haben. DIE LINKE bleibt dabei: hier soll kein Krieg geübt werden, egal mit welcher Waffengattung."