Mit diesem Statement bewarb sich Kirsten erneut um den Posten als stellvertretende Landesvorsitzende des Landesverbandes Brandenburg:
"Die politische Arbeit ist mir sowohl in als auch außerhalb des Parlaments wichtig, ob Protestwanderung der FREIen HEIDe oder Kleine Anfrage an die Bundesregierung. Die enge Verknüpfung von Kommune, Land und Bund ist aus meiner Sicht ebenso Voraussetzung für den Politikwechsel, den DIE LINKE erzwingen muss. Nicht aus Selbstzweck, sondern weil sich die Probleme immer mehr zuspitzen. Verarmung von Familien, Alleinerziehenden, Rentner/innen, entwürdigende Arbeits- und Entlohnungsbedingungen prägen den Alltag der Mehrheit, auch in Brandenburg. Das zu ändern ist für demokratische Sozialist/innen Handlungsauftrag. Dörfer müssen keine sozialen Brennpunkte sein, wenn nachhaltige Landwirtschaft und ökologisch erzeugte erneuerbare Energien zu Existenz sichernder Arbeit beitragen. Für DIE LINKE muss landesweit der Erhalt unserer sozialen und auch der natürlichen Lebensgrundlagen ein zentrales politisches Ziel sein." Sie wurde mit 93,8 % der abgegebenen Stimmen auf dem ersten ordentlichen Parteitag wiedergewählt.