Um die 50 Leute waren gekommen und fragten kritisch wie sachverständig nach, wie es sein kann, dass ein aus geologischer Sicht völlig ungeeigneter Standort politisch weiter favorisiert wird. Einig war man sich in der Ablehnung des fragwürdigen Standortes Gorleben als Atommüllendlager. Einig war man sich auch, dass eine echte Energiewende gebraucht wird. Das heißt, dezentral und verbrauchsnah erzeugte Energie aus Kraft-Wärme-Kopplung, Biomasse, Wind- und Solarenergie.
Unter dem Motto "Wir geben Gorleben den Rest" diskutierten am 19. März die Bundestagsabgeordneten der LINKEN Dr. Kirsten Tackmann und Johanna Voß, Dieter Schaarschmidt, DIE LINKE Wendland und der Geologe Dr. Detlef Appel in Wittenberge mit Bürgerinnen und Bürgern darüber, warum Gorleben als Endlagerstandort aufgeben werden muss.