Aus dem Programm:
Man ist, was man isst – aber geht es den Erzeuger_innen gut dabei? Stehen sich die Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft und solidarisches Wirtschaften unversöhnlich gegenüber? Was können dezentrale, regionale Strukturen leisten? Führen ökologische und soziale Vernunft zurück zur Planwirtschaft? Lässt sich der Energiehunger mit alternativen Entwicklungskonzepten stillen? Und was ist ein Würdelohn im Gegensatz zu einem Mindestlohn?
Im Podium diskutieren der Botschafter der Republik Ecuador, Dr. Jorge Jurado, und die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Dr. Kirsten Tackmann, über Ernährungssouveränität, Ressourcenschutz, Agrarmodelle und Mitbestimmung. Dabei erörtern sie das Entwicklungskonzept „Buen Vivir“ als lateinamerikanische Alternative zum neoliberalen Gesellschaftsmodell und den „PLAN B“, der von der LINKEN entwickelte Ansatz eines sozial-ökologischen Umbaus.
Moderiert wird das Gespräch von dem Zukunftsforscher Dr. Edgar Göll, Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung Berlin.
Eine Veranstaltung von Cuba Si