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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Genossenschaft gegen Ausverkauf des Bundes von 11.500 TLG- Wohnungen in mehr als 40 Städten an Spekulanten

Tackmann ist Genossin: bei Fairwohnen i.G.

„Auch wenn sich in meinem Heimatwahlkreis keine TLG Wohnungen befinden, bin ich Mitglied der Wohnungsbaugenossenschaft FAIRWOHNEN i.G. geworden. Gegen den von der Bundesregierung geplanten Ausverkauf der ehemaligen Treuhand-Wohnungen müssen wir Widerstand leisten,“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann ihren Beitritt zur überregionalen Wohnungsbaugenossenschaft FAIRWOHNEN i.G. Die Bundesregierung will die 11.500 treuhänderisch verwalteten TLG Wohnungen zum Verkauf anbieten – und zwar als Paket. Das macht die Wohnungen für internationale Immobilienfonds attraktiv. Einzelne Kommunen dagegen haben keine Chance beim Bieten.

Deshalb haben LINKE Abgeordnete die Treuhandliegenschafts-Genossenschaft FAIRWOHNEN i.G. gegründet.

Tackmann weiter:

„Wir wollen verhindern, dass bei der Jagd nach Renditen die Mieterinnen und Mieter auf der Strecke bleiben. Das Genossenschaftsmodell ist ein demokratisches Unternehmen. Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung sowie kooperative Strukturen stehen im Vordergrund und sind im Statut der FAIRWOHNEN i.G in ganz besonderer Weise verankert. Neben möglichst vielen Mieterinnen und Mietern der TLG Wohnungen kann auch jede und jeder in die Genossenschaft eintreten, der dieses politische Anliegen gern unterstützen möchte. Je mehr Unterstützung desto erfolgreicher kann gezeigt werden, dass sich Widerstand lohnt im Interesse von Mieterinnen und Mietern.

Im übrigen hat die TLG für diese Wohnungen niemals einen Kaufpreis bezahlt. Die Übernahme erfolgte durch Vermögenszuordnung. Umso befremdlicher ist die geplante Privatisierung, die ohne unseren genossenschaftlichen Widerstand zu Lasten der Mieterinnen und Mieter geht. Deshalb FAIRWOHNEN i.G.!“

Weitere Informationen finden Sie hier.