Die Frauen von 30 bis über 70 Jahren erzählten wie sie in Neuruppin versuchen teilzunehmen am öffentlichen Leben – und wie sie dieses zu bereichern gedenken.
Kirsten Tackmann (h.3.l.) mit der tschetschenischen Flüchtlingsfrauengruppe und der Neuruppiner Gleichstellungsbeauftragten Claudia Röder (v.r.)
Für über 60 Leute hätten sie schon tschetschenisch gekocht – in der evangelischen KITA oder auf einem Weihnachtsfest. Auch an einer Montagsdemo gegen die AFD nahmen sie teil – ja mehr als das – sie verteilten an die AFD-Gegendemonstranten tschetschenische Küchlein.
Sei würden gern mehr machen – und dem Land etwas zurückgeben – eine Tanzgruppe, eine Kochgruppe – denn, wie Kirsten Tackmann dazu bemerkte: „Wer miteinander kocht, bekriegt sich nicht.“
Nach einem Kuppelbesuch ging es weiter zu einer ähnlichen Flüchtlingsfrauengruppe aus Berlin – eine Gruppe bosnischer Frauen