Mit seinen dummen Behauptungen über die angeblich leichtfertigere Einstellung gegenüber werdendem Leben in den neuen Ländern hat er sich als Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt disqualifiziert. Wolfgang Böhmer versucht die selbstbestimmte Entscheidungsmöglichkeit der Frauen in der DDR über die Austragung einer Schwangerschaft noch im Nachhinein zu diskreditieren und von den heutigen Ursachen sozialer Entwurzelung abzulenken. Wer die schlimmen Fälle von Kindstötungen verhindern oder wenigstens reduzieren will, sollte nicht mit dem Zeigefinger Richtung Vergangenheit zeigen, sondern heute für eine kinderfreundliche Gesellschaft sorgen.
Anlässlich der jüngsten Äußerungen von Ministerpräsident (Sachsen-Anhalt) Wofgang Böhmer (CDU) erklärt Dr. Kirsten Tackmann frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE: