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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Die Europäische Union wollte, mit einem im März 2014 vorgelegten Entwurf zur Revision der EU-Ökoverordnung, grundlegende Änderungen für den Ökologischen Landbau und die Ökologische Lebensmittelwirtschaft durchsetzen. Um den Ökolandbau zu stärken sollte Verbrauchervertrauen zurückgewonnen werden, das insbesondere durch Umsetzungsdefizite im Kontrollsystem in den letzten Jahren verloren zu gehen drohte. Ein Schnellschuss, denn der Entwurf sah neben einzelnen durchaus sinnvollen Verbesserungen vor, die Definition des Ökolandbaus auf den Kopf zu stellen. Das Grundprinzip der Bewertung der ökologischen Landwirtschaft als Prozess einer umweltgerechten Wirtschaftsweise sollte durch festgelegte Grenzwerte in den Produkten ersetzt werden.

Kritik und Widerstand vieler Mitgliedsstaaten und des neugewählten Europäischen Parlaments  machen jetzt einen Neuanfang für die zielgerichtete Weiterentwicklung der EU-Ökoverordnung möglich.

Kontroverse Diskussionen wird es dennoch bis zur Verabschiedung geben.
DIE LINKE. setzt sich nicht nur für eine nachhaltige konventionelle Landwirtschaft ein, sondern auch ganz gezielt für einen starken Ökolandbau mit seinen positiven Effekten für die Kulturlandschaft und den ländlichen Raum. Die Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag hat hierzu eindeutig Position bezogen.