Tackmann weiter:
„Gutes Essen geht nur mit guter Landwirtschaft. Das heißt faire Preise, gute Arbeit und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen. Die exportorientierte Agrarpolitik der Bundesregierung passt nicht dazu. Wer für einen sozial und ökologisch blinden Weltmarkt produziert, muss vor allem billig und massenhaft produzieren. Auf Kosten der Beschäftigten, der Tiere und des Ackers.
Auch ich habe Niedriglöhne und Selbstausbeutung in der Landwirtschaft und den Verlust an Vielfalt auf und neben dem Acker satt.
Eine andere Landwirtschaft ist möglich – wenn sie den Versorgungsauftrag mit Lebensmitteln und Energie für die Regionen zurückgewinnt, regionale Kreisläufe schließt und Agrarförderung an Arbeitsplätze und ökologische Leistungen gebunden wird. Und sich nichtlandwirtschaftliches Kapital vom Acker und aus dem Stall machen muss.“
Infos zur Demo am 19.01.2013: www.wir-haben-es-satt.de
Infos zum Stand der Bundestagsfraktion DIE LINKE auf der Grünen Woche.