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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Im November fragt Kirsten Tackmann nach den Kosten des Verfahrens der Geschlechtsbestimmung im Brut-Ei und und danach wie viel öffentliche Mittel dafür bereit gestellt wurden.

  1. Welche Kosten verursacht das von der Bundesministerin Julia Klöckner vorgestellte Verfahren der Geschlechtsbestimmung im Brut-Ei pro Ei und wie viel öffentliche Mittel wurden zur Entwicklung des Verfahrens bereitgestellt?

Hier finden Sie die Antwort der Bundesregierung

Der Kommentar von Dr. Kirsten Tackmann dazu :

„Die Bundesregierung hat der LINKEN offensichtlich mehrmals ein Kuckucks-Ei ins Nest gelegt. Immer wieder hat sie wenig glaubhaft auf Anfragen (2016: schriftliche Frage 03/228 , 2017: schriftliche Frage 01/224 , 2018: schriftliche Frage 2/337) versichert, eine Verhinderung des Kükentötens durch Technik wäre nahezu kostenneutral. Nun lässt sie die Katze aus dem Sack und räumt ein, dass 1-2 Cent pro Konsum-Ei aufzuschlagen sind, um die männlichen Küken nicht mehr nach, sondern bereits vor dem Schlupf zu töten. Nicht eingerechnet sind die öffentlichen Fördergelder zur Entwicklung dieser Methoden.

Die rund 5 Millionen Fördergeld wären wesentlich sinnvoller zur Unterstützung von Methoden verwendet worden, die eine Lösung des wirklichen Problems sind: das Küken aus ökonomischen Gründen getötet werden. Beispielsweise ziehen Bruderhahninitiativen die männlichen Küken der Legelinien auf – für gerade 4 Cent pro Ei mehr. Aus Tierwohlsicht noch besser sind Zweinutzungsrassen mit ausgewogener Lege- und Fleischleistung, in denen sich die Frage gar nicht stellt.