Dr. Kirsten Tackmann weiter:
„Schon die Anerkennung der Probleme ist ein Fortschritt, und erfreulich ist auch, dass einige Forderungen der LINKEN und das Anliegen des aktuellen Antrags der LINKEN zur Frage sinnvoller Größenordnungen von Tierbeständen aufgegriffen wurde. Aber nun muss auch gehandelt werden. Dazu gehört für DIE LINKE eine strikte Begrenzung der Marktmacht des Lebensmitteleinzelhandels. Offene Fragen müssen unverzüglich beantwortet werden und Forschungsbedarf darf nicht als Ausrede missbraucht werden. Das Verbot des Schenkelbrandes bei Pferden muss jetzt endlich kommen. Vollzugsprobleme müssen in Zusammenarbeit mit den Ländern gelöst werden. Und bei all dem ist für mich eine enge Einbindung der Abgeordneten in den Diskussionsprozess unverzichtbar.“