Das ist erschreckend, gerade in einer Zeit, in der ganz offensichtlich ist, dass tierärztlicher Sachverstand dringend benötigt wird zur Bewältigung von Bedrohungen zum Beispiel durch zoonosebedingte Pandemien oder die vor der Tür stehende Afrikanischen Schweinepest. Außerdem ist unterdessen breit anerkannt, dass der One-Health-Ansatz zwingend zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft gehört. Die Tierärzteschaft unter sonstige zu deklarieren, die – wenn nötig – zusätzlich in die Arbeit einbezogen werden könnten, ist zudem ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich tagtäglich fachkompetent für mehr Tiergesundheit, besseren Tierschutz, gesundheitlichen Verbraucherschutz oder Reduzierung der Resistenzrisiken bei Antibiotika einsetzen. Ich erwarte von der Bundesregierung eine Korrektur dieser absurden Entscheidung.“
Hier finden Sie die Antwort der Bundesregierung.