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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Späte Schwangerschaftsabbrüche – Selbstbestimmungsrecht von Frauen stärken

Späte Schwangerschaftsabbrüche sind seltene Schicksalsschlage und persönliche Entscheidungen. Dieses emotionale Thema darf nicht zur Verschärfung des Schwangerschaftkonfliktgesetzes instrumentalisiert werden. Wir wollen Frauen stattdessen durch untergesetzliche Regelungen in ihrem Selbstbestimmungsrecht stärken. Dies gilt auch für die Inanspruchnahme vorgeburtlicher Diagnostik. Dazu fordern wir bessere Bedingungen für Kinder mit Behinderungen und ihre Eltern.

Späte Schwangerschaftsabbrüche – Selbstbestimmungsrecht von Frauen stärken

Die Debatte um späte Schwangerschaftsabbrüche wurde durch einen Gruppenantrag von CDU- und SPD-Abgeordneten initiiert, der eine Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes fordert und auf eine Verschärfung desselben drängt (16/11106). Daraufhin wurden weitere parteiübergreifende Anträge vorgelegt (16/11342, 16/11347, 16/11330), was Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE. bewog, einen eigenen Gruppenantrag vorzulegen (16/11377). In ihrer Rede stellte Kirsten Tackmann fest, dass sich die vorgeschlagenen Änderungen gegen die Frauen und ihre Partner richten und zugleich das Vertrauensverhältnis zwischen Ärzten und Patientinnen belasten. Gefordert sei vielmehr eine umfassende, vertrauensvolle und ergebnisoffene medizinische und psychosoziale Beratung.