„Pandemie und ASP führen zu erschütternden Entwicklungen auf dem Schweinemarkt. Spätestens mit dem Schweinestau vor den Schlachtkonzerntüren wird das Risiko eines Kollapses des Systems deutlich. Nur die Bundesregierung sieht keinen Handlungsbedarf. Das ist unverantwortlich. Stattdessen muss jetzt für eine sozial abgefederte Entlastung gesorgt werden, zum Beispiel durch Prämien für jede nicht belegte Sau. Oder man nutzt die Chance für den längst überfälligen, sozial gestalteten Umbau auf eine flächengebundene Tierhaltung durch Ausstiegsprogramme wie in den Niederlanden. Gerade weil kurzfristige Lösungen des Rückstaus schwierig sind, wird dringend eine strategische Vorsorge für kommende Krisen gebraucht.“, so Dr. Kirsten Tackmann zur Antwort der Bundesregierung auf ihre Schriftliche Frage Nr. 11/138 zu Konsequenzen der Schlachtschweinestaus.
Hier die Antwort der Bundesregierung auf Ihre Schriftliche Frage Nr. 11/138.