Deutsche Ratspräsidentschaft muss gegen Verbot der Immunokastration in der Öko-Schweinehaltung handeln
„Dass die EU-Kommission die Immunokastration mit den Vorschriften der ökologischen Schweinehaltung nicht für vereinbar hält, ist in der Sache unsinnig und führt zu einer maximalen Verunsicherung unter den sauenhaltenden Öko-Betrieben. Dabei sind sowohl Immunokastration als auch Ebermast zwei international anerkannte Optionen, um ganz aus der chirurgischen Ferkelkastration auszusteigen, was längst überfällig ist. Die Bundesregierung muss ihre EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um den Einsatz der Immunokastration in der ökologischen Schweinhaltung auf EU-Ebene zu sichern“, so Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, bezüglich der Sonder-Agrarministerkonferenz zur Nutztierhaltung am 27. August. Tackmann weiter: