Dr. Kirsten Tackmann weiter:
„Die elektronische Fernüberwachung bietet dabei eine technisch sichere und seit vielen Jahren erprobte Möglichkeit um sicherzustellen, dass alle nicht mehr Fische aus dem Meer fangen als vertretbar und genehmigt. Das ist auch ein wichtiges Instrument für mehr Akzeptanz in der Bevölkerung. Die Installationskosten dieser Systeme müssen aus EU-Mitteln finanziert werden, um gerade die am meisten unter den Quotenkürzungen leidenden handwerklichen Betriebe zu unterstützen und für die Strategie zur mittel- und langfristigen Stabilisierung der Fischbestände mit ins Boot zu holen. Die zögernde Haltung der Bundesregierung ist an dieser Stelle verantwortungslos. Jetzt braucht es entschlossenes Handeln zur dringend notwendigen Verbesserung der Fischereikontrollen in EU-Gewässern“.
Hier finden Sie die Antwort auf die Schriftliche Frage 6/127.