Meine Erfahrungen im Planspiel Jugend und Parlament 2016
Der Bericht von Lea Techert aus Alt Ruppin zu ihrer Teilnahme am Planspiel, an dem sie auf Einladung von Kirsten Tackmann teilnahm.
Der Bericht von Lea Techert aus Alt Ruppin zu ihrer Teilnahme am Planspiel, an dem sie auf Einladung von Kirsten Tackmann teilnahm.
„…im Zweifel gibt es aus Sicht der LINKEN nur eine Entscheidung: für das in Europa geltende Vorsorgeprinzip. Das heißt, Zulassung nur bei erwiesener Sicherheit!“
Lea Techert aus Alt Ruppin war auf Einladung von Kirsten Tackmann vom 4. bis 7. Juni zu Gast im Bundestag, um am Planspiel Jugend und Parlament teilzunehmen. Bei der Gelegenheit traf sie sich mit ‚ihrer Abgeordneten‘zum Gespräch und nahm am Montag an der Sitzung der Arbeitsgruppe Ernährung und Landwirtschaft (AG EL) der Bundestagsfraktion DIE LINKE. teil, wo die parlamentarischen Aktivitäten der Sitzungswoche besprochen wurden.
„Die Liquidations- und Steuerhilfen verlängern die Milchkrise nur, wenn die Ursache unangetastet bleibt“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, mit Blick auf das Treffen zur Milchkrise von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt (CSU) und seinen Länderkollegen. „Der Bundesminister blendet weiter die Ursachen der Krise aus und will sich das durch die Länder kofinanzieren lassen, während Molkerei- und Handelskonzerne weiter profitieren.“ Tackmann weiter:
Dass diese Entwicklung absehbar war, aber hätte verhindert werden können, zeigt unser gemeinsamer Antrag mit den Grünen „Milchmarkt stabilisieren – Milchkrise beenden“ (Drs. 18/6206) vom September vergangenen Jahres. Flexible Mengensteuerung, Mindestpreis, Vertragsrecht, Kartellrecht – alle diese Instrumente hätte man längst ernsthaft diskutieren können.