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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist überfällig und wäre parlamentarisch möglich

Skandalöse 22 Prozent verdienen Frauen in Deutschland weniger als Männer. Damit gehört das reiche Deutschland zu den Schlusslichtern in der EU! Nach einer aktuellen Umfrage ist für mehr als 90 Prozent der Bevölkerung selbstverständlich, dass Frauen und Männer gleich bezahlt werden sollten. Der Auftrag ist also eindeutig. Im Bundestagswahlkampf 2005 war die LINKE mit dieser Forderung noch einsam. Unterdessen wäre ein Mehrheit im Parlament dafür möglich

Das technisch Machbare ist nicht immer das ökologisch Vernünftige

Im vorliegenden Klimaschutz-Antrag setzt die FDP auf das technisch Machbare, statt auf das agrartechnisch Notwendige und ökologisch Vernünftige. Hochleistungskühe statt Extensivierung. Gentechnik statt regionaler Sorten. Markt statt Freiheit. Das lehnt DIE LINKE ab. Wir folgen den Ergebnissen des Weltagrarberichtes. In diesem werden die regional angepasste und vor allem die kleinbäuerliche Landwirtschaft empfohlen. Darin liegt die Zukunft zur Bekämpfung von Armut, Hunger und Klimawandel.

Tierische Nebenprodukte zur Verfütterung nur bedingt zulassen

In Erinnerung an die BSE-Krise im Jahr 2000 ist es besonders wichtig, die Frage des Übertragungsrisikos durch Tiermehl und Tierfette ernsthaft zu diskutieren DIE LINKE spricht sich für eine Aufhebung des Totalverbotes aus. Auch tierische Eiweiße dürfen verfüttert werden, allerdings unter zwei Bedingungen: Erstens muss das Fütterungsverbot an Wiederkäuer bestehen bleiben. Zweitens muss ein Kannibalismus-Verbot gelten. Das heißt die Verfütterung an die gleiche Tierart ist nicht erlaubt.

Weibliche Genitalverstümmelung – Beratungs- und Aufklärungsangebote ausbauen

Weibliche Genitalverstümmelung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Um Migrantinnen auch in Deutschland vor dieser Gewalterfahrung zu schützen, ist anspruchsvolle Beratungs- und Aufklärungsarbeit notwendig. Diese braucht viel Zeit, Geld und muttersprachliche Mitarbeiterinnen. DIE LINKE. fordert deshalb die Bundesregierung auf, die Arbeit der wenigen, meist ehrenamtlichen Aktivistinnen und Beratungsstellen wirkungsvoll zu unterstützen und zu einem bundesweiten Beratungsnetz auszubauen.

Agrogentechnik muss sicher sein oder sich vom Acker machen

Gentechnisch veränderte Pflanzen sind immer wieder in der Kritik. Vor allem ihre Zulassung ist umstritten. DIE LINKE fordert ein sicheres, demokratisches und transparentes Zulassungsverfahren. Doch wie neutral sind die zuständigen Zulassungsbehörden? Die europäische EFSA ist alles andere als unumstritten. Ihre Mitglieder stehen seit Jahren im Verdacht, nicht unabhängig zu sein. Doch Neutralität ist eine Grundvoraussetzung bei der Bewertung einer Risikotechnologie.