Das Bombodrom ist endlich Geschichte…
…auch wenn es ein sehr langer Weg war. Fast zwanzig Jahre hat eine ganze Region in Bürgerinitiativen, Kommunen, Kirchengemeinden, Parteien, Vereinen und Verbänden für dieses Ziel gestritten.
…auch wenn es ein sehr langer Weg war. Fast zwanzig Jahre hat eine ganze Region in Bürgerinitiativen, Kommunen, Kirchengemeinden, Parteien, Vereinen und Verbänden für dieses Ziel gestritten.
"Dieser Entschluss ist konsequent und war längst überfällig. Das Bombodrom im Nordwesten Brandenburgs ist nun endlich Geschichte", erklärt Kirsten Tackmann anlässlich der Verzichtserklärung des Bundesverteidigungsministeriums auf die militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide.
"Ich werde Ostersonntag 2010 in Schweinrich dabei sein, wenn viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf der Osterwanderung zeigen werden, dass der Verzicht auf einen Luft-Boden-Schießplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide nicht genug ist. Wir wollen den Verzicht auf jede militärische Nutzung." erklärt die Tornower Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Kirsten Tackmann. "Unser gemeinsames Ziel bleibt die friedliche Zukunft dieser 12.000 ha Heimat".
Die inhaltsarme Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage zur Zukunft der Kyritz-Ruppiner Heide wird von Frau Dr. Tackmann, Brandenburgische Bundestagsabgeordnete der LINKEN, kommentiert: "Fast acht Monate nach dem erklärten Verzicht auf die Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide als Bombodrom blockiert das Bundesverteidigungsministerium weiter die friedliche Zukunft des Geländes."
Heute hat Frau Dr. Tackmann die Bundesregierung in einer schriftlichen Frage auf das Bombodrom angesprochen. Mit einer Antwort ist in einer Woche zu rechnen.