18. März. 2016 | Aktuelles, Bundestagsreport, Nachhaltige Landwirtschaft |
„Roundup“ ist vielleicht das bekannteste Pflanzenschutzmittel. Man konnte es bis vor kurzem noch in jedem Baumarkt kaufen. Der darin enthaltenen Wirkstoff Glyphosat ist seit 40 Jahren Bestandteil vieler Unkrautvernichtungsmittel. Seine 10 jährige Zulassung läuft noch bis Ende Juni 2016. Über eine Zulassungsverlängerung – dieses Mal für 15 Jahre – entscheidet Brüssel. Zuvor müssen die gesundheitlichen und ökologischen Risiken des Wirkstoffs neu bewertet werden.
17. März. 2016 | Aktuelles, Fragen, Nachhaltige Landwirtschaft |
Die erste Frage des Monats März beschäftigt sich mit der Vertagung der Entscheidung über die Zulassungsverlängerung von Glyphosat
8. März. 2016 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen |
„Solange die Unterschiede bei der Bewertung der Gesundheitsgefährdung durch Glyphosat zwischen der Krebsforschungsagentur der WHO, IARC und der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA nicht abschließend geklärt sind, ist eine weitere Zulassung dieses Unkrautvernichters für 15 Jahre aus Sicht der LINKEN unverantwortlich. So muss dringend geklärt werden, ob ein generelles Verbot notwendig ist, weil die Gefahr unabhängig von Grenzwerten zu groß ist“, so Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion die LINKE. Tackmann weiter:
25. Feb.. 2016 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Namentliche Abstimmungen |
Wie stimmten die Abgeordneten des Wahlkreises 56 über den Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen „Voreilige Neuzulassung von Glyphosat stoppen“ ab?
28. Jan.. 2016 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen |
„Ich begrüße es, dass die gefährlichen POE-Tallowamine in Deutschland nicht mehr in Glyphosat-haltigen Pestiziden enthalten sind. Doch nach wie vor können Landwirtinnen und Landwirte solche Unkrautkiller aus dem Ausland beziehen. Daher muss sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass in der ganzen EU der Zusatz von POE-Tallowaminen in Glyphosat-haltigen Pestiziden verboten wird“, fordert MdB Dr. Kirsten Tackmann anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage „Risiken durch Tallowamine in Glyphosat-haltigen Pestiziden“ (Bundestagsdrucksache 18/7232).