Tackmann will's wissen – Glyphosat
Glyphosat ist von der WHO als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft worden. Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung und Tackmanns Kommentar dazu.
Glyphosat ist von der WHO als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft worden. Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung und Tackmanns Kommentar dazu.
DIE LINKE will den Anwendungsbereich des Pestizid-Wirkstoffs „Glyphosat“ einschränken. Sie fordert ein Verbot im Haus- und Gartenbereich sowie bei der Vorerntebehandlung (Sikkation). Darüber hinaus soll erforscht werden, wie sich der Wirkstoff auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirkt. Glyphosat-resistente Gentech-Pflanzen lehnt DIE LINKE ab.
DIE LINKE will den Anwendungsbereich des Pestizid-Wirkstoffs „Glyphosat“ einschränken. Sie fordert ein Verbot im Haus- und Gartenbereich sowie bei der Vorerntebehandlung (Sikkation). Darüber hinaus soll erforscht werden, wie sich der Wirkstoff auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirkt. Glyphosat-resistente Gentech-Pflanzen lehnt DIE LINKE ab.
Gesundheitlich Beeinträchtigungen bei Gyphosatverwendung und Einschränkung der Verwendung im Haus- und Gartenbereich.
„Die bekannten Risiken durch den Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat mahnen nach dem Vorsorgeprinzip zu einer Beschränkung der Anwendungen, auch wenn noch nicht alle Fragen abschließend beantwortet sind. Das gilt vor allem für besonders bedenkliche Anwendungsbereiche in der Landwirtschaft wie die Sikkation oder der Einsatz im privaten Bereich, zum Beispiel in Kleingärten. Hier sind Risiken unnötig und ökologisch nicht verantwortbar. Ich fordere von der zukünftigen Koalition ein Verbot dieser Anwendungen“, so Dr. Kirsten Tackmann.