LINKE fordert Sofortprogramm für Kyritz-Ruppiner Heide
„Wetteifern um´s Bombodrom“ titelte die PNN am 9.6.2010. In den vergangenen Jahren war Konsens, dass in Sachen Kyritz-Ruppiner Heide auf parteipolitische Alleingänge verzichtet wird.
„Wetteifern um´s Bombodrom“ titelte die PNN am 9.6.2010. In den vergangenen Jahren war Konsens, dass in Sachen Kyritz-Ruppiner Heide auf parteipolitische Alleingänge verzichtet wird.
Nach 17 Jahren des Widerstandes gegen den Truppenübungsplatz müssen nun konkrete Vorschläge zur Gestaltung des Geländes gemacht werden.
„Die Region braucht endlich Rechtssicherheit. DIE LINKE fordert den unumkehrbaren Verzicht auf eine militärische Nutzung der Kyritz-Rupppiner Heide. Außerdem fordere ich die Bundesregierung auf, ein Sofortprogramm für eine friedliche Zukunft des Geländes vorzulegen“ erklärt Dr. Kirsten Tackmann, Brandenburgische Bundestagsabgeordnete der LINKEN, anlässlich der Einbringung des Antrages der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag „Friedliche Zukunft der Kyritz-Ruppiner Heide und Interessen der Region sichern“.
"Ich werde Ostersonntag 2010 in Schweinrich dabei sein, wenn viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter auf der Osterwanderung zeigen werden, dass der Verzicht auf einen Luft-Boden-Schießplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide nicht genug ist. Wir wollen den Verzicht auf jede militärische Nutzung." erklärt die Tornower Bundestagsabgeordnete der LINKEN, Kirsten Tackmann. "Unser gemeinsames Ziel bleibt die friedliche Zukunft dieser 12.000 ha Heimat".
Die inhaltsarme Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage zur Zukunft der Kyritz-Ruppiner Heide wird von Frau Dr. Tackmann, Brandenburgische Bundestagsabgeordnete der LINKEN, kommentiert: "Fast acht Monate nach dem erklärten Verzicht auf die Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide als Bombodrom blockiert das Bundesverteidigungsministerium weiter die friedliche Zukunft des Geländes."