Tackmanns Bundestagsreport – Glyphosat
Beim Glyphosat bleibt die Forderung der LINKEN, den Einsatz konsequent zu minimieren.
Beim Glyphosat bleibt die Forderung der LINKEN, den Einsatz konsequent zu minimieren.
Die ersten drei Fragen des Monats März beschäftigen sich mit Pflanzenschutzmittel, deren Zulassung und Einsatz und welche Schlußfolgerung die Bundesregierung daraus zieht, dass es keine ausreichenden Daten gibt, die Gefahr des Pflanzenschutzmitteleinsatzes für Honigbienen einzuschätzen. Hier die Antwort der Bundesregierung:
Das Beste am Düngegesetz ist, dass es endlich auf dem Weg ist, denn es muss sich bei der Düngung einiges ändern, um den Gewässerschutz zu verbessern. Ob es den EU-Vorgaben genügt, wird sich zeigen. Es wäre fatal, wenn nicht.
Auf eine erneute parlamentarische Anfrage zur Anerkennung von Parkinson als Berufskrankheit in der Landwirtschaft ließ die Bundesregierung im Unterschied zu Frankreich weiter wenig Hoffnung auf eine schnelle Klärung für Betroffene in Deutschland.
Dr. Kirsten Tackmann dazu:
In der vierten Januar-Frage geht es um die Anerkennung von Parkinson als Berufskrankheit bei Landwirtinnen und Landwirten, in Anerkennung des Zusammenhangs zwischen der Parkinson-Krankheit und der Verwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft, wie in Frankreich geschehen.
Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung:
„Der lange Weg zum neuen Düngegesetz – Der Bundestag debattiert bald erneut über einen Entwurf für das neue Düngegesetz. Ob er verabschiedet wird, ist noch unklar. Dabei wäre eine Neuregelung dringend erforderlich, wie nicht zuletzt der aktuelle Nitratbericht der Bundesregierung belegt. Andere wiederum sagen: Ein neues Düngegesetz bringt für den Gewässerschutz so gut wie nichts.“ Von Bettina Weiz