Männliche Eintagsküken leben lassen
Die Frage an uns lautet also nach meiner Überzeugung: Was muss getan werden, damit wir das Töten der Küken rechtssicher verbieten können?
Die Frage an uns lautet also nach meiner Überzeugung: Was muss getan werden, damit wir das Töten der Küken rechtssicher verbieten können?
oder „Ihre Agrarpolitik mach ich nicht mit, Minister Schmidt“
„Eine Tierhaltung, die auf Amputationen bei den Tieren angewiesen ist, ist weder vom Verbraucher gewünscht, noch tiergerecht. Daher sind alle Projekte zu unterstützen, die tierschutzkonforme Alternativen zum Schnabel-Kürzen beim Geflügel entwickeln. Der Handel muss sich an der Finanzierung der Mehrkosten durch Gewinnverzicht beteiligen“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE und Obfrau im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft die heutige Vorstellung eines Pilotprojektes zur Hühnerhaltung ohne Schnabel-Kürzen.
Was wir brauchen ist eine sozial-ökologisch verträglichere regionale Verteilung der Nutztierbestände statt ostdeutsche Böden als Gülle- und Mist-Entsorgungsflächen zu missbrauchen und Gülletourismus aus dem Westen zu organisieren. Deshalb hat DIE LINKE diese Woche einen Antrag zur Deckelung der Tierbestände vorgelegt Wir wollen, dass Maximalgrenzen pro Standort und pro Region definiert werden.
Zu Protokoll
Rede Dr. Kirsten Tackmann, 03. Juli 2014, TOP 20:
Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann, Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE.