Tackmann will's wissen – Schaf- und Ziegenhaltung
In der ersten Frage des Monats Februar wird die Bundesregierung gefragt, warum die als einziger EU-Mitgliedsstaat auf eine gekoppelte Prämienzahlung verzichtet.
In der ersten Frage des Monats Februar wird die Bundesregierung gefragt, warum die als einziger EU-Mitgliedsstaat auf eine gekoppelte Prämienzahlung verzichtet.
„Mit ihrer kompromisslosen Haltung beim Flächenbezug der EU-Agrarprämien setzt die Bundesregierung ganze Landwirtschaftszweige aufs Spiel. Zum Beispiel die Schafhaltung als Landschaftspfleger Nummer Eins. Dabei wäre eine Mutterschaf-prämie nach französischem Vorbild eine angemessene Anerkennung der so wichtigen Arbeit der Schäferinnen und Schäfer. Eine Arbeit, die der Markt nicht honoriert.“, so Dr. Kirsten Tackmann. Die Agrarexpertin der Linksfraktion hatte die Bundesregierung zur nationalen Ausgestaltung der EU-Agrarreform und zu gekoppelten Prämienzahlungen befragt.
In der ersten schriftlichen Frage im Dezember 2013 geht es um die Möglichkeiten, die die Bundesregierung im Zuge der GAP erwägt, prekäre Agrarbereiche wie Schafhaltung, Mutterkuhhaltung, Kartoffelanbau zu unterstützen.
… Schäfer_innen sein noch viel mehr. Zwar war das Klon-Schaf Dolly vor vielen Jahren ein Polit-Star und auch „Shaun das Schaf“ erfreut sich großer Beliebtheit. Doch sonst wissen die meisten recht wenig über Shauns Artgenossen. Höchstens als Wolfsopfer rücken Schafe gelegentlich in die öffentliche Wahrnehmung.
In der ersten Woche ihrer Sommertour besuchte Dr. Kirsten Tackmann Betriebe und Einrichtungen in der Lausitz und im Bundesland Brandenburg. Die agrarpolitische Sprecherin wird ihre Tour mit dem schönen Namen „Wege über´s Land“ in den kommenden drei Wochen in ihrem heimatlichen Wahlkreis fortsetzen.