27. Okt. 2016 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen, Wolf- und Herdenschutz |
„Die Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage zeigt die Defizite im Herdenschutz. Die Zahl der dokumentierten Übergriffe von Wölfen auf Weidetiere wächst – von 33 Wolfsrissen im Jahr 2002 auf 596 Wolfsrissen 2015. Da die Weidetierhaltung ohnehin die Verliererin der EU-Agrarpolitik ist, braucht sie jetzt endlich mehr Unterstützung“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, Obfrau der Linksfraktion im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der LINKEN „Herdenschutz und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf“ (Drucksache 18/10110).
27. Okt. 2016 | Aktuelles, Kleine Anfragen, Nachhaltige Landwirtschaft, Wolf- und Herdenschutz |
Die Antwort der Bundesregierung zeigt die Defizite im Herdenschutz. Die Zahl der dokumentierten Übergriffe von Wölfen auf Weidetiere wächst. Es braucht dringend Herdenschutzkompetenzzentrum des Bundes.
22. Sep. 2016 | Aktuelles, Kleine Anfragen, Wolf- und Herdenschutz |
Die Bundesregierung hat, entgegen der Empfehlung aller Fraktionen, den Herdenschutz nicht in den Aufgabenkatalog ihrer „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf“ (DBBW) aufgenommen. Das DBBW ist als eine reine Informationssammelstelle für die Behörden konzipiert und derzeit wird eine Datenbank aufgebaut. Damit wird ein wesentlicher Aspekt für ein erfolgreiches Wolfsmanagement in Deutschland auf Bundesebene ignoriert.
17. Dez. 2015 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Reden Bundestag, Wolf- und Herdenschutz |
TOP 18 Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft (10. Ausschuss) zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE. „Herdenschutz ist Wolfsschutz – Jetzt ein bundesweites Kompetenzzentrum aufbauen“ (18/6327)
17. Dez. 2015 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen, Wolf- und Herdenschutz |
„Ein friedliches Zusammenleben mit dem Wolf ist möglich, aber kein Selbstläufer. Ein funktionierender Herdenschutz ist eine Schlüsselaufgabe. Darin sind sich die Fachleute einig. DIE LINKE fordert seit Jahren mehr politische Unterstützung. Das große Engagement der Weidetierhalterinnen und -halter kann staatliches Handeln nur ergänzen, nicht ersetzen. Der Bund muss deutlich mehr zur Lösung der Probleme beitragen – finanziell, wissenschaftlich und durch bundesweit einheitliche Standards. Deshalb wird ein Herden- und Wolfsschutzkompetenzzentrum des Bundes gebraucht“, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. die heutige Ablehnung des Antrags der LINKEN „Herdenschutz ist Wolfsschutz – Jetzt ein bundesweites Kompetenzzentrum aufbauen“, Drucksache 18/6327 durch die Koalition.