11. Okt.. 2018 | Aktuelles, Bundestagsreport, Wolf- und Herdenschutz |
Am 8. Oktober 2018 fand auf Initiative der Linksfraktion ein öffentliches Fachgespräch im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft zum Thema „Wolf und Herdenschutz – Suche nach konstruktiven Lösungsansätzen“ statt. Die Weidetierhalterinnen brauchen endlich mehr Unterstützung für den präventiven Herdenschutz – und eines stellte die Mehrheit der geladenen Expert_innen sehr klar heraus: Die Weidetierhaltung ist in ihrer Existenz bedroht. Der Fehler liegt im System, der falschen Agrarpolitik, und nicht beim Wolf.
11. Okt.. 2018 | Aktuelles, Pressemitteilungen, Wolf- und Herdenschutz |
„Während die Weidetierhalterinnen und Weidetierhalter seit Jahren landesweit – ob mit oder ohne Wolf – ums Überleben kämpfen, bleibt die Bundesregierung im Alltagsmodus. Statt endlich einen Rettungsring zu werfen verweist sie auf das rettende Ufer auf der anderen Seite des Ozeans. Wenn dies als Hohn empfunden wird ist das gut nachzuvollziehen. Dabei hatte das Fachgespräch am vergangenen Montag zum Thema Herdenschutz im Landwirtschaftsausschuss des Bundestages klare Botschaften: ein funktionierender und angemessen finanzierter Herdenschutz ist dringend notwendig, auch schon bevor der Wolf zuwandert.“, so Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag zur Antwort der Bundesregierung auf die Schriftliche Frage 9/541.
11. Okt.. 2018 | Aktuelles, Fragen, Wolf- und Herdenschutz |
Es geht um die dringend notwendige finanzielle Unterstützung der Weidetierhaltung mittels eines nationalen Förderinstrumentes. Was sagt die Bundesregierung dazu? Die Antwort der Bundesregierung:
10. Okt.. 2018 | Aktuelles, Pressemitteilungen |
Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN und Friedrich Ostendorff, agrarpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag zur Abstimmung des gemeinsamen Antrags der LINKEN/Grünen „Hofabgabeklausel endgültig abschaffen“ (Drs. 19/4856) am 11. Oktober 2018:
10. Okt.. 2018 | Aktuelles, Tierhaltung |
DIE LINKE teilt die Empfehlung des Friedrich Loeffler Instituts (Bundesinstitut für Tiergesundheit), dass die „Impfung“ gegen den Ebergeruch der tierschutzfachlich beste Weg zum Ausstieg aus der Ferkelkastration ist. Mit (Jung-)Ebermast und Immunokastration stehen zwei tiergerechte, rechtsichere und praktikable Lösungen zur Verfügung, mit denen auf eine chirurgische Kastration der Ferkel sogar ganz verzichtet werden kann, so dass Betäubung oder Schmerzausschaltung gar nicht nötig werden.