19. Juni. 2017 | Aktuelles, Bienen, Nachhaltige Landwirtschaft, Pflanzenschutz, Pressemitteilungen |
„Die Meldung vieler Imkerinnen und Imker über hohe Verluste bei den Bienenvölkern weist dramatisch darauf hin, wie instabil die Lage ist. Landwirtschaft und Gartenbau müssen ein eigenes Interesse daran haben, diese fahrlässige Gefährdung zu unterbinden. Naturverträgliche Landwirtschaft schont auch die Bestäuber. Dazu gehört eine insektenfreundliche Gestaltung der Flächenbewirtschaftung. Aber auch eine deutlich bessere Einbeziehung der Bienengesundheit in die Zulassungsprüfung von Pflanzenschutzmitteln und die Minimierung ihrer Nutzung“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE die Antwort der Bundesregierung auf die schriftliche Frage, wie diese einen besseren Bienenschutz bei der Pflanzenschutzmittelzulassung im Sinne des sogenannten Bee Guidance Documents zu unterstützen gedenkt.
19. Juni. 2017 | Aktuelles, Fragen, Nachhaltige Landwirtschaft |
Kirsten Tackmann fragt die Bundesregierung danach, wie sie die Forderung unterstützt, über eine Reform des EU-Zulassungsverfahrens das „Guidance Document on the risk assesment of plant protection“ der Europäischen Lebensmittelsicherheitsagentur (EFSA) bei der Risikobewertung von Pestiziden anzuwenden.
Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung:
9. Juni. 2017 | Aktuelles, EU-Förderung, Fragen |
Kirsten Tackmann will wissen, ab wann die sogenannte DE-MINIMIS-Regelung – geringfügige Förderhilfen, die nicht weiter genehmigungspflichtig durch die Europäische Kommission sind auch für gemeinnützige Vereine gilt.
9. Juni. 2017 | Aktuelles, Bundestag, Fragen |
Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung auf die 1. Frage im Monat Mai, in der Kirsten Tackmann nach der Höhe Nationalen Reserve an Zahlungsansprüchen für Junglandwirte fragte und danach, wenn sie nicht ausreicht.
7. Juni. 2017 | Aktuelles, Biopatente, Pressemitteilungen |
„Die Position der LINKEN bleibt klar: Biopatente gehören europa- und weltweit verboten. Konventionelle Züchtungsmethoden nutzen die natürliche Vielfalt. Ihre Ergebnisse sind deshalb keine patentierbare Erfindung, sondern eine Entdeckung, die zur Umsetzung des Rechts auf Nahrung für alle zugänglich sein muss. Die Praxis der Patenterteilung durch das Europäischen Patentamt (EPA) sichert dies nicht. Deshalb muss sich die Bundesregierung endlich für rechtssichere und eindeutige Regelungen einsetzen, um den Zugriff von Konzernen auf den natürlichen Reichtum zu verhindern“, so die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Kirsten Tackmann, mit Blick auf den Einspruch vieler NGOs gegen die Patentierung von Braugerste durch Carlsberg & Heineken. Kirsten Tackmann weiter: