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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Frauen in Dörfern und kleinen Städten nicht abhängen

"Die Krise betrifft überwiegend Frauen in ihren Lebenschancen und schränkt sie in ihrem Recht auf ein selbstbestimmtes Leben ein. Diese Wirkung verstärkt sich vor allem in den ländlichen Räumen. Hier sind mehrheitlich Frauen in Folge der Strukturkrise und nicht kostendeckender Erzeugerpreise von hoher Arbeitslosigkeit betroffen. Abwanderung und die damit verbundene soziale Destabilisierung der ländlichen Räume sind die Folge", so Kirsten Tackmann anlässlich des 14. internationalen Landfrauentages. Die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

Gegen die Lohndiskriminierung von Frauen sind proaktive Gesetze notwendig

Bereits 1957 verpflichtete sich die Bundesrepublik, gleiches Entgelt für Männer und Frauen bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit sicherzustellen. Realität ist nach wie vor eine extreme Lohndiskriminierung von Frauen. Ihr Bruttostundenverdienst lag 2006 im Schnitt um 24% unter dem der Männer. Der Gesetzgeber muss endlich aktiv werden. DIE LINKE fordert u.a. einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, bessere Klagemöglichkeiten und ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft.