Gegen Lohndiskriminierung hilft nur gesetzliche Unduldsamkeit
DIE LINKE fordert eine gesetzliche Grundlage zur konsequenten Überwindung der Lohndiskriminierung von Frauen.
DIE LINKE fordert eine gesetzliche Grundlage zur konsequenten Überwindung der Lohndiskriminierung von Frauen.
Die neoliberale Politik der Konzentration auf städtische Metropolregionen als wirtschaftliche und kulturelle Zentren führt zu einer rapide abnehmenden wirtschaftlichen und kulturellen Attraktivität ländlicher Räume. Wir erfragen bei der Bundesregierung Wirtschaftsdaten zu ländlichen Räumen und Informationen zu ihren Strategien, um Lebensqualität und Wertschöpfung in ländlichen Räumen zu steigern. Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Drucksache 17/12072)
Lesen Sie die aktuelle Broschüre der Bundestagsfraktion DIE LINKE. zur Agrarpolitik und Agrarwirtschaft.
Rückblick auf die 17. Wahlperiode und ein Ausblick in die Zukunft.
Gefragt wird nach der Bedeutung des Sports für die Entwicklung lebenswerter ländlicher Räume und wie die Bundesregierung Sportangebote in ländlichen Räumen zu fördern gedenkt, so dass der Zugang zu den Angeboten für alle gegeben sind.
„Erst vor knapp zwei Wochen stoppten Union und FDP im Haushaltsausschuss des Bundestags die fast zehnjährigen Vorbereitungen für die Ansiedlung eines Standorts des Bundesinstituts für Risikoforschung in Neuruppin, der den Verlust des FLI-Standorts in Wusterhausen für die Region kompensieren sollte. Nun fordert die schwarz-gelbe Koalition in einem Antrag , unter dem Abschnitt „Globale Märkte – lokale Arbeitsplätze“ den „Zugang zu Bildungs- und Forschungskapazitäten auch in ländlichen Räumen zu erhalten“. Daher wiederhole ich meine Forderung nach der Ansiedlung einer wissenschaftlichen Einrichtung des Bundes in Neuruppin.“, so Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der LINKEN im Bundestag.
„Mit ihrer zentralistischen Politik bluten Union und FDP ländliche Regionen aus, statt sie zu unterstützen. Ich fordere von der Bundesregierung die Kompensation des Verlustes der Arbeitsplätze am FLI-Standort Wusterhausen/Dosse – im Interesse der Beschäftigten und der Region. Ein Epidemiologisches Zentrum, das dringend im Kampf gegen Tiergesundheitsrisiken und gegen zu hohen Antibiotika-Verbrauch in der Nutztierhaltung gebraucht wird, ist dazu am besten geeignet.“, so Dr. Kirsten Tackmann. Als agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion hatte sie gemeinsam mit weiteren Kolleg_innen eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt (17/11273). Die fünfzehn Fragen beantwortete der Parlamentarische Staatssekretär Peter Bleser (CDU) am 15. November 2012.