alt= alt= alt=

START  |  AKTUELLES  |  PRESSE   |  ZUR PERSON   |  FOTOSTRECKE  |  KONTAKT

!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

CETA darf kein Schlupfloch sein

„Es muss der EU im Sinne des Vorsorgeprinzips ein hohes Anliegen sein, die Transparenz bei der Zulassung von Wirkstoffen zu verbessern. Die Handelsinteressen dürfen hier nicht Umwelt- und Verbraucherschutzsorgen übergeordnet sein“, so die agrarpolitische Sprecherin...

Tackmanns Rede zum Saatgutverkehrsgesetz

Neben den vertriebsfähigen, vor allem kommerziell genutzten Sorten gibt es alte Sorten, die als genetisches Gedächtnis wertvoll sind, aber oft nicht als Sorte zugelassen werden. Aber sie müssen unbedingt als genetisches Gedächtnis erhalten, also auch vermehrt werden. Neben ihrem kulturellen Wert für eine bestimmte Region oder ihren besonderen Eigenschaften wie Geschmack spielt ihr Erhalt auch für mögliche spätere Veredlungsmöglichkeiten eine große Rolle. Schließlich verändern sich Züchtungskriterien im Zeitverlauf, von den Herausforderungen des Klimawandels ganz zu schweigen.

Nur halber Schritt für eine bienenfreundliche Landwirtschaft

„Während der Bundeslandwirtschaftsminister sein Verbot der Saatgutbehandlung mit Neonikotinoiden in einem Teilbereich als großen Schritt zum Schutz der Bienen verkündet, bleibt der Verkauf von Pflanzenschutzmitteln mit dieser bienengefährlichen Wirkstoffgruppe in Deutschland hoch.“, kommentiert Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. die Antwort der Bundesregierung auf ihre parlamentarischen Anfragen zum Einsatz neonikotinoidhaltigen Pflanzenschutzmitteln.

Pestizide auf Reisen

„Über weite Entfernungen verwehte Pestizide verderben die Ernte insbesondere im Arzneipflanzen- und Bioanbau.

Die Bundesregierung hat bestätigt, dass die Datenlage völlig unzureichend ist, um Ferntransporte bestimmter Pestizide durch die Luft abschätzen zu können“, kommentiert Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage -Weiträumige Pestizidfrachten (Bundestagsdrucksache 18/9228).

Tackmann will's wissen – Weiträumige Pestizidfrachten

Die Linksfraktion fragt nach der Belastung von Erntegut durch leicht verdampfende Pestizide (Pendimehtalin und Prosulfocarb), die sehr weiträumig verweht werden können. Betrieben des Ökolandbaus und des konventionellen Arzneipflanzenanbaus kann so unverschuldet betriebswirtschaftlicher Schaden entstehen. Die genannten Wirkstoffe stehen 2016/17 vor Zulassungsverlängerung durch die EU, was unbedingt zu hinterfragen ist.