19. Jan.. 2018 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen, Tierhaltung |
„Die Bundesregierung ignoriert die wachsende Fachkräftelücke in der Schafhaltung. Dabei ist sie offensichtlich. Wenn nach Angaben der Bundesregierung nur 70 Lehrlinge in der Ausbildung zum Tierwirt/ Schäferei sind, werden bei einer dreijährigen Ausbildungszeit zwischen 20 und 30 ihre Ausbildung abschließen. Aber allein auf dem selbstorganisierten online „Stellenmarkt für Schäfer“ sind für 2016 100 und für 2017 101 Stellenanzeigen dokumentiert. Und das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Dass die Bundesregierung dennoch keinen Handlungsbedarf sieht, ist unverantwortlich und ein erschreckender Realitätsverlust auf Kosten der Schäferinnen und Schäfer.“, kommentiert die Agrarpolitikerin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann, die Antwort der Bundesregierung auf ihre schriftliche Frage (schriftliche Frage Nr. 1/56).
19. Jan.. 2018 | Aktuelles, Fragen, Tierhaltung, Wolf- und Herdenschutz |
In der ersten Frage des neuen Jahres geht es um die Schließung der Ausbildungslücke bei den Schafhalter_innen.
19. Jan.. 2018 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Reden Bundestag, Tierhaltung |
Die Grundfrage ist: Warum müssen Tiere zur Schlachtung über Tausende von Kilometern transportiert werden, wenn sie doch vor Ort geschlachtet werden könnten und dann das Fleisch exportiert werden könnte? Für DIE LINKE ist regionale Verarbeitung und Vermarktung immer noch der sinnvollste Weg. Das wäre nicht nur tierschutzgerechter, sondern es wäre auch ökologischer und im Hinblick auf den Klimaschutz sinnvoller. Es wäre übrigens auch sozial sinnvoll; denn es würde Arbeitsplätze in den ländlichen Räumen schaffen.
19. Jan.. 2018 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Reden Bundestag |
Aus Sicht der Linken geht es hier nicht nur um eine Technologiedebatte, sondern wir brauchen eine Verständigung in der Gesellschaft darüber, welche Zwecke und Ziele wir mit der Digitalisierung verfolgen wollen. Wir müssen auch sicherstellen, dass davon am Ende nicht nur die Konzerne, sondern wir alle etwas haben. Das gilt auch für die Landwirtschaft.
18. Jan.. 2018 | Aktuelles, Pflanzenschutz |
Kirsten Tackmann war dabei und erhielt von den Campact Vertreterinnen als erste das Wort. Sie sprach nicht nur über den eigentlichen Demokratie-Skandal, dass ein Minister sehr wohl solche Alleingänge starten kann wie BM Schmidt bei der EU-Entscheidung zu Glyphosat. Sie sprach auch über breite Bündnisse, die auf dem Weg zum Glyphosat-Verbot – dem Vorsorgeprinzip verpflichtet – notwendig sind.