Schriftliche Frage zu Nutzhanf – Einstufung von CBD als Betäubungsmittel
Schriftliche Frage von Niema Movassat MdB zu Einstufung von (CBD) als Betäubungsmittel durch EU-Kommission.
Schriftliche Frage von Niema Movassat MdB zu Einstufung von (CBD) als Betäubungsmittel durch EU-Kommission.
„Die heimische Landwirtschaft steht vor enormen Herausforderungen. Das betrifft die Sicherung unserer Ernährungssouveränität, die soziale Situation der Menschen, die von landwirtschaftlicher Arbeit leben, die Sicherung der natürlichen Lebensbedingungen, die Zukunft der ländlichen Räume und nicht zuletzt den Tierschutz. Ohne die Fehler im aktuellen System zu beheben und sich mit den Profitierenden anzulegen, wird es keine verlässlichen, akzeptierten und zukunftsfähigen politischen Rahmenbedingungen geben. Die Zukunftskommission Landwirtschaft muss dringend notwendige Antworten liefern, die heraus aus der Sackgasse führen. Und wenn die Ergebnisse nicht in Schubladen verschwinden sollen, muss auch das Parlament eingebunden werden“, so Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Kirsten Tackmann weiter:
Die LINKE Bundestagsabgeordnete und Obfrau für ihre Fraktion im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Dr. Kirsten Tackmann geht in diesem Jahr trotz Corona-Pandemie in ihrem Heimatwahlkreis auf Sommertour. Die Abgeordnete will mit verschiedensten Akteur_innen ins Gespräch kommen, um zu erfahren, wo vor Ort der Schuh drückt – vor allem auch bei den Agrarbetrieben.
„Die Antwort der Bundesregierung auf meine Nachfrage zum Fehlen des tierärztlichen Berufsstands sowie einer tierärztlichen Wissenschaftseinrichtung in der Zukunftskommission dokumentiert entweder Unwissenheit oder Ignoranz gegenüber den Problemen in der Tierhaltung – oder beides.
„Wenn sogar Stimmen aus der Union laut werden für eine Idee, ist ihre Umsetzung längst überfällig. Wie die Rückkehr zu regionalen Schlachthofstrukturen. Dass Schlachthofkonzerne zu den Risikostrukturen gehören, wissen wir schon lange, und die Pandemie macht es noch deutlicher. Haltungsnahe Schlachtstätten machen lange Tiertransporte überflüssig, Kontrollen sind effizienter. Dass sich die Bundesregierung nach wie vor weigert, selbst die völlig unnötigen Lebendtiertransporte in Drittstaaten zu verbieten, ist unverantwortlich – gegenüber den Tieren und den Menschen in den Fahrerkabinen der Tiertransporter, aber auch gegenüber Klima und Umwelt“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum Internationalen Tag gegen Tiertransporte am 1. Juli.
Tackmann weiter:
„Der immer wiederkehrende und teure Griff in die Mottenkiste löst das regelmäßige Versagen des Milchmarkts nicht. Diese Erkenntnis wird vielen immer klarer, außer der Bundesregierung. Sie ignoriert die zyklischen Milchpreiskrisen auf Kosten der Milcherzeugenden.