1. Sep.. 2015 | Aktuelles, Ländliche Räume, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen, Wahlkreis |
„Was wir jetzt brauchen ist eine Soforthilfe und eine Abkehr vom Wachstumsdenken in der Milchpolitik. Wir müssen die Betriebe unterstützen, die freiwillig Milch vom Markt nehmen. Vielen Betrieben steht das Wasser bis zum Hals. Gerade die Betriebe, die investiert haben, befinden sich nun in einer extrem riskanten Situation, denn die Schulden drücken“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion, anlässlich der heutigen Demo der Milchbäuerinnen und Milchbauern in München, die kostendeckende Erzeugerpreise für ihre Milch fordern. Tackmann weiter:
2. Juli. 2015 | Aktuelles, Bundestag, Nachhaltige Landwirtschaft |
Durch in den letzten Jahren stark gesunkene Milcherzeugerpreise entstehen den Milchviehhaltern jährlich milliardenschwere Wertschöpfungsverluste. Daher fordert der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e.V. ein besseres Management der Marktentwicklungen für den Milchmarkt.
27. März. 2015 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Reden Bundestag |
Die Verlierer sind vor allen Dingen die Milchviehbetriebe, die ihre Leute gut bezahlen, die ihren Kühen etwas mehr Komfort bieten oder die an schwierigen Standorten arbeiten, zum Beispiel im Mittelgebirge; denn in diesem ruinösen Wettbewerb geht es vor allen Dingen um niedrige Erzeugungskosten. Als Linke sage ich: Das ist ein Irrweg.
27. März. 2015 | Aktuelles, Brandenburg, Bundestagsreport, Nachhaltige Landwirtschaft |
Nun also der endgültige Abschied von der Quote. Manche jubeln über die gesprengten Fesseln, weil sie nun endlich unbegrenzt Milch produzieren können. DIE LINKE macht sich vor allem Sorgen um die Verlierer dieser Entscheidung. Wir wollen solidarisches Regionalprinzip statt Weltmarktdogmas bei der Milchproduktion. Regionale Molkerein sind möglich, wenn Bodenpreise bezahlbar sind, das Kartellrecht gegen die Marktmacht der Supermärkte und Molkereien durchgreift.
23. März. 2015 | Aktuelles, Nachhaltige Landwirtschaft, Pressemitteilungen |
„Die bisherige staatliche Milchquote ist ein Fehler im System. Sie hätte korrigiert werden müssen. Sie stattdessen ersatzlos abzuschaffen und auf Milchexporte zu Dumpingpreisen auf dem Weltmarkt zu setzen, löst die Probleme nicht, sondern verschärft sie“, erklärt Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der heutigen Anhörung „Instrumente für Krisenintervention und –management auf dem Milchmarkt“ im Agrarausschuss. Tackmann weiter: