alt= alt= alt=

START  |  AKTUELLES  |  PRESSE   |  ZUR PERSON   |  FOTOSTRECKE  |  KONTAKT

!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Agrarforschung muss strategisch aufgestellt werden

„Die Antwort auf meine parlamentarische Nachfrage zeigt, dass auch die Bundesregierung die dringende Notwendigkeit zur kontinuierlichen Kooperation und Koordination der Agrarforschung sieht. DIE LINKE begrüßt die geplante Verstetigung der Förderung der Deutschen Agrarforschungs-Allianz. Aber angesichts der großen Herausforderungen und der schwierigen Lage vieler Agrarforschungs-Einrichtungen kann das nur ein erster Schritt sein. Gebraucht wird eine Agrarforschungsstrategie“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, Obfrau der Linksfraktion im Bundestagsausschuss für Ernährung und Landwirtschaft die Antwort der Bundesregierung auf die schriftliche Frage der LINKEN zur durchgehenden Finanzierung der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA).

Tierhaltungs-Bewertungsrahmen weiterentwickeln – Tierschutz-TÜV einführen

„Die Bundesregierung hat leider nicht vor, den ‚Nationalen Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren‘ weiterzuentwickeln und dafür eine Finanzierung zur Verfügung zu stellen. Das ist vollkommen unverständlich, denn diese Datenbank bietet einen sehr guten und sachlichen Überblick wie sich Stalleinrichtungen und Tierhaltungen auf Umwelt und Tiere auswirken“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die Antwort der Bunderegierung auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion DIE LINKE (Bundestagsdrucksache 18/5463, „Nationaler Bewertungsrahmen Tierhaltungsverfahren“).

Afrikanische Schweinepest ist eine große Bedrohung

„Die Linksfraktion fordert alle Beteiligten auf, die Bedrohungen durch die Afrikanische Schweinpest ernst zu nehmen. Aus diesem Grund finde ich die Anstrengungen, die vor allem das bundeseigene Friedrich-Loeffler-Institut leistet, sehr beachtlich. Doch aus meiner Sicht braucht ein effektives Tierseuchenverhütungs- und Bekämpfungskonzept eine strategischere Ausrichtung der Forschung. Beispielsweise durch den Aufbau eines epidemiologischen Zentrums, in welchem alle Fäden der wissenschaftlichen und praktischen Tierseuchenbekämpfung verknüpft werden“, erklärt Dr. Kirsten Tackmann. Die agrarpolitische Sprecherin hatte die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage 18/2502 zur „Afrikanischen Schweinepest“ (ASP) befragt und 27 detaillierte Fragen gestellt.