Tackmann auf Tour
Den dritten Tag ihrer Wahlkreissommertour "Wege über´s Land 2012" begann die Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Tackmann mit einem Gespräch in der Bibliothek Freyenstein, gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Dieter Groß.
Den dritten Tag ihrer Wahlkreissommertour "Wege über´s Land 2012" begann die Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Tackmann mit einem Gespräch in der Bibliothek Freyenstein, gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Dieter Groß.
„Die peripheren Regionen dürfen nicht abgehängt werden. Dazu gehört auch die Sicherung der Mobilität als öffentliche Daseinsvorsorge. Die jetzt für Herbst geplante Ausdünnung und zukünftig drohende Abbestellung der Bahnverbindung zwischen Neustadt und Pritzwalk wäre ein fatales Signal. Deshalb unterstütze ich die Gründung der BI, die das verhindern will und trete ihr bei,“ erklärt die regionale Bundestagsabgeordnete Dr. Kirsten Tackmann.
„Die Bundesregierung muss ihrer Verantwortung bei der Sicherung des öffentlichen Personennahverkehrs nachkommen, vor Allem auf der Schiene. Die Regionalisierungsmittel sollten entsprechend der Kostenentwicklung dynamisiert werden,“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann die Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage zur Aufrechterhaltung des Öffentlichen Mobilitätsangebotes in den ländlichen Räumen.
„Schon mit der Ankündigung dieser erneuten EEG-Novelle wurden auch in der Prignitz und in Ostprignitz-Ruppin viele Ausbauprojekte der Photovoltaik auf Eis gelegt oder abgesagt“,“ kommentiert Dr. Kirsten Tackmann den zum 9. März von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf zur Kürzung der Solarförderung.
Es geht dieses Mal um den neuen Fiskalvertrag, der zwischen den EU-Staatenm aber außerhalb des EU-Rechts geschlossen werden soll, um ein besonderes Projekt für Kinderrechte, um das Thema Lärm, um die EU-Agrarpolitik ab 2014 und den Verfassungsschutz – gleich in mehrfacher Hinsicht…
Wir wollen Agrarbetriebe, die vor Ort verankert sind, die fair bezahlte Arbeitsplätze in den Dörfern schaffen oder erhalten und die mit Natur und Umwelt verantwortungsvoll umgehen. Was wir nicht wollen, ist auch klar: den Griff von Industriellen, Banken oder Energiekonzernen nach unseren Äckern. Ihre ebenso kurzfristigen wie hohen Renditeerwartungen gehen nämlich auf Kosten der Beschäftigten, der Umwelt und auch der Dörfer. (17/8378, 17/5477)