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!! ACHTUNG!! DIESE SEITE WIRD NICHT MEHR AKTUALISIERT. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Anliegen nach dem Ende des Mandats von Dr. Kirsten Tackmann am 26.10.2021 an die aktuelle Linksfraktion im Bundestag. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und konstruktive Kritik der vergangenen 16 Jahre möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Bundesprogramm für Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau konsequent fortführen

„Die Ausschöpfung des Bundesprogramms für mehr Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau zeigt das große Interesse der Betriebe an diesem sinnvollen, bundeseinheitlichen Förderprogramm. Die Fortsetzung der Förderung ist daher nur konsequent, um eine nachhaltige energetische Nutzung von Stallbauten und Gewächshäusern weiter voran zu bringen. Dass bereits jetzt das Budget von 65 Millionen in Gänze abgerufen wurde, obwohl noch bis Ende 2018 Bewerbungen möglich sind, weist den weiter hohen Bedarf nach.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, die Antwort der Bundesregierung (Drs. 19/1277) auf ihre Kleine Anfrage zum Bundesprogramm Energieeffizienz.

Baysanto-Deal – EU als Geburtshelferin für Megakonzern

„Die angeblichen Wettbewerbshüter der EU haben sich als Konzernlobbyisten erwiesen. Auf Kosten demokratischer Kontrolle, Ernährungssouveränität und Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher schafft sie immer mächtigere Marktdominanzstrukturen, die Landwirtschaftsbetriebe und Politik gleichermaßen immer weiter in die Abhängigkeit und Erpressbarkeit treiben.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE die heutige Entscheidung der EU-Kommission, der Fusion von Bayer und Monsanto unter Auflagen zuzustimmen.

Erfolgreicher Kampf für die traditionsreiche Gartenbauforschung in Erfurt

„Nach langem Ringen auf allen politischen Ebenen ist der Erhalt dieser wichtigen Forschungseinrichtung gelungen. Dafür danke ich allen Beteiligten für die konstruktive, ergebnisorientierte Zusammenarbeit. Insbesondere die Thüringer Landesregierung hat diesen Forschungsstandort nie aufgegeben und auch ich habe dieses wichtige Anliegen sehr gern unterstützt.

Afrikanische Schweinepest: Gefahr erkannt, aber nicht gebannt

„Um das Risiko Menschen und Schwarzwild für die Ein- und Verschleppung der Afrikanischen Schweinepest zu reduzieren, muss der Bund mehr tun. Davon auszugehen, dass Fleisch und roh verarbeitete Wurstwaren nicht aus ASP – Restriktionszonen importiert werden, ist realitätsfern angesichts der diversen Skandale, z. B. zu Pferdefleisch in der Lasagne oder Gammelfleisch. Dasselbe gilt für das Risiko durch importiertes Wildbret oder Trophäen aus dem Jagdtourismus. Angesichts der schwerwiegenden Folgen von Fehlverhalten ist hier Vertrauen fahrlässig.“, kommentiert Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE die Antwort der Bundesregierung auf ihre Kleine Anfrage „Umgang mit der Afrikanischen Schweinepest“ (Drs. 19/00555).

Kein Pflanzenschutz auf Kosten der Bestäuber

„Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit stuft drei Insektizid-Wirkstoffe aus der Gruppe der Neonicotinoide (Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam) als gefährlich für Wild- und Honigbienen. Die Bundesregierung steht nun im Wort. Sie hatte zugesagt, dass sie in diesem Fall in Brüssel für ein Verbot der Anwendung im Freiland stimmen wird. Ein zweiter Wortbruch nach dem Alleingang bei der erneuten Zulassung von Glyphosat wäre fatal, sowohl für die Bestäuber als auch für die Imkerinnen und Imker. Darüber wird eine angemessene und leicht zugängliche Unterstützung für soziale und ökologische Leistungen in der Agrarlandschaft dringend gebraucht, denn den Insekten fehlt zum Beispiel auch die Vielfalt auf dem Acker als Nahrungsgrundlage,“ so die agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag Dr. Kirsten Tackmann zu der heute veröffentlichten Bewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu den drei Insektizid-Wirkstoffen Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam.